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BMM 2008 / 2009

Spielberichte:


9.Runde:
1. Mannschaft spielt unentschieden gegen Zehlendorf 5 und steigt damit auf!!
Die 2. verliert heute deutlich gegen die mit uns aufgestiegenen Tempelhof 4 mit 2,5 : 5,5 und wird am Ende 5.
Unsere Dritte gewinnt gegen Schlusslicht Wildau 3 mit 6,0 : 2,0 und bleibt damit 7.

1.Mannschaft

Unsere 1.Mannschaft hat den Aufstieg geschafft!
Mit einem 4:4 gegen Zehlendorf 5 (die damit den Abstieg verhinderten) konnte man sich den 2.Platz sichern und steigt in die 1.Klasse auf.
Nach dem Mitgliederschwund nach der Wende, ist das nun die Rückkehr von Narva in die 1.Klasse, nachdem man 1993 zuletzt abgestiegen war. Lange kämpfte man in der 2.Klasse vorne mit, aber immer fehlte eine Kleinigkeit zum Aufstieg. In diesem Jahr, mit zwei neuen Spitzen an 1 und 2, sowie einer geschlossen guten Mannschaftsleistung, gelang der Sprung in Klasse 1.
In dieser Saison wurde kein Mannschaftskampf verloren. Gegen die direkten Konkurrenten SF Berlin 1903 5 und Queer Springer 2 wurde gewonnen bzw. unentschieden gespielt. Und es wurde kein kampfloser Punkt abgegeben, was bei den Gegnern nicht immer der Fall war.

Gratulation an die 1.Mannschaft und ihr bleibt da oben!!
Unsere 1.Mannschaft feiert den Aufstieg



Thomas Mothes (Vorsitzender)

2.Mannschaft

Der Abschlussbericht wieder vom ML:

Narva II im Finale Kraftlos
Nach einer starken Saison, mit vielen hart erkämpften Siegen, war heute bei uns die Luft raus. Gegen die um den Klassenerhalt kämpfenden Tempelhofer (die 4.) konnten wir nicht viel ausrichten.

Zur letzten Runde konnten wir, wie in der Runde zuvor, wieder fast in Stammbesetzung spielen. Nur Siegfried hatte Pause, er war ja in der Ersten festgespielt worden. Dafür war wieder Dirk bei uns am Start. Eigentlich unser Joker an Brett 8, konnte er, außer in Runde 1, unsere Erwartung leider nicht erfüllen. Aber der Reihe nach.
Zum Start Punkt 9 waren die Tempelhofer fast komplett, nur Brett 3 und Brett 5 (mein Gegner) ließen noch auf sich warten. Bei uns sah es etwas dünner aus. Neben mir, waren pünktlich nur Jörn (an 2), Jörg (4) und Ronald (6) vor Ort (Dank an Ronald, der, noch vor mir da, immer fleißig mit aufbauen hilft). Der Rest traf dann kurz nach 9 ein. Auch mein Gegner fand unser Spiellokal dann doch noch.
Schnell wurde klar, dass es für Tempelhof heute um alles ging. Im letzten Jahr mit uns zusammen aufgestiegen, konnten sie bis jetzt 5 Mannschaftspunkte sammeln. Aber durch die Abstiegsproblematik der oberen Klassen, war auch der 8.Rang nicht sicher zum Klassenerhalt.
Bei Wesko an Brett 3 spielten sich gleich zu Beginn dramatische Szenen ab. Gleich im 5.Zug (siehe Partie) verlor Wesko eine Figur. In der Folge verpasste er auch sich diese zurück zu holen. Er kämpfte zwar noch eine Weile und hoffte auf einen Fehler des Gegners, aber als dann auch noch ein Turm zu fallen drohte, gab er auf.
Zur der Zeit war an den Brettern 5 und 6 schon Ruhe eingetreten. Die Einigung die Punkte zu teilen fiel zuerst an meinem Brett und kurz später auch bei Ronald. Also schon 1:2 gegen uns.
Auch an Brett 1 bei Rudolf war nur kurzes Abtasten angesagt, nachdem die Türme vom Brett waren, wollte keiner mehr ein Risiko eingehen. Damit auch hier ein Remis. Bei Jörg sah es da schon sehr gut aus. Dame und Turm des Gegners waren gleichzeitig angegriffen. Auch wenn der Gegner noch versuchte einige Fallen zu stellen, gegen Jörg war heute nichts zu machen.
Jörn stand dafür aber schon ordentlich unter Druck und mußte irgendwann die Qualität geben. Hatte sich dafür aber noch etwas Gegenspiel mit einem weit vorgerücktem Bauern erhofft. Andreas, ebenfalls mit Minusqualle, stand aber gar nicht so schlecht. Ein schönes Läuferpaar und ein Freibauer auf der 3. Reihe. Bei Dirk sah es dann zeitweise so aus, als würde er heute wieder zur Höchstform auflaufen. Voller Angriff auf den gegnerischen König.
Andreas war nun gerade dabei die Bewegungsfreiheit der gegnerischen Schwerfiguren einzuschränken, sah sich aber Plötzlich einen tödlichem Mattangriff gegenüber. Schade.
Auch Jörn mußte nun einsehen, dass heute nichts zu holen war. Nachdem auch noch einige seiner Bauern dem Gegner zum Opfer fielen, gab er auf. Damit war unsere Niederlage besiegelt, 1½:4½.
Den Sieg für Tempelhof sicher, gab Jörg´s Gegner (der Mannschaftsleiter) nun auf. Damit blieb uns wenigstens eine größere Niederlage erspart. 2½:4½ Wie schon gegen Zehlendorf, ist Jörg unser Rettungsanker wenn alle anderen versagen.
Nun hoffte ich, Dirk würde sich mit einem Remis zufrieden geben. Er hatte sich in der Zwischenzeit mit seinen Türmen etwas verzettelt. Beim Übergang ins Endspiel machte er aber dann einen entscheidenden Fehler, verliert einen Bauern und tauscht auch noch den letzten Turm ab. Die dadurch frei laufenden verbundenen Bauern des Gegners waren dann für Dirk nicht mehr aufzuhalten.

Also zum Schluss der Saison mit 2½:5½ verloren. Trotzdem Danke an alle für die tolle Saison, am Ende Platz 5. Gratulation an Tempelhof, die die Klasse halten konnten. Die "Großen" geärgert und gegen die "Kleinen" verloren. Freuen wir uns aufs nächste Jahr, da gibt es dann keine Geschenke an Abstiegskandidaten mehr!

Abschlusszahlen:
- Tabellenplatz 5 (nach DWZ sortiert, standen wir da auch vor der Saison)
- 10 Mannschaftspunkte
- 39,5 Brettpunkte
- 9 Kampflose + und 0 -
- 20 Siege, 21 Remis (6 von mir) und 22 Niederlagen
- Jörg ist am Ende unser bester Mann, mit 5,5 aus 9 kommt er auf 61,11%
- Ronald gleich im ersten Jahre unsere Nr. 2, mit 4,5 aus 8 und damit bei 56,25%, für deine DWZ sieht es trotzdem schlecht aus


Thomas Mothes (Mannschaftsleiter)

3.Mannschaft

3.Mannschaft gewinnt gegen den Letzten deutlich mit 6:2.
Beim Kampf Letzter gegen Vorletzter waren aber nur 3 Bretter auf beiden Seiten besetzt. Wildau 3 reiste nur mit 4 Mann an und weil Daniel am 1.Brett sich wegen Krankheit abmelden mußte, blieb auch bei uns ein Platz unbesetzt. So hatten nur die beiden Manfred´s und Mannschaftsleiter Andrej Beschäftigung. Manfred S. und Andrej konnten ihre Partien gewinnen, Dr. Heinrich verlor seine Partie.
Für Sven, Diem, Minh Dat und Jenny gab es heute nichts zu tun, außer eine Stunde zu warten.


Thomas Mothes (Webmaster)


8.Runde:
1. und 2. Mannschaft gewinnen, die 3. verliert..
1. Mannschaft gewinnt 5,5 : 2,5 gegen SV Königsjäger Süd-West 2 und rückt damit auf einen Aufstiegsplatz vor.
Die 2. gewinnt, durch großzügige Gastgeschenke, gegen BSG 1827 Eckbauer 2 mit 4,5 : 3,5 und nimmt nun, mit 10 Punkten, den 4. Platz ein!
Die Dritte verliert gegen den Tabellenführer SG Weißensee 49 3 mit 3 : 5. Besonders die Punkte unserer Nachwuchsspieler freuen uns trotz der Niederlage.

1.Mannschaft

Bericht zur 1.Mannschaft von Jens:

Schon um 8:50 Uhr waren die Bretter aufgebaut, die Uhren gestellt und beide Mannschaften komplett versammelt (ganz selten), so daß wir absolut pünktlich um 9 Uhr mit dem Mannschaftskampf gegen Königsjäger SüdWest 2 beginnen konnten.
Eine gewisse Anspannung unsererseits war schon zu spüren, denn heute wollten wir, um endlich doch einmal aufzusteigen, den ersten von noch 2 notwendigen "Matchbällen" verwandeln.
Da meine Partie als erstes beendet war, hier zuerst (Esel voran!) ein paar Anmerkungen zur ziemlich aufregenden Partie des Mannschaftsleiters.
Nach einer von beiden Seiten solide geführten Eröffnung ergab sich für mich die Möglichkeit eines riskanten Bauerngewinns auf a2, den ich nach dem Tausch zweier potentiellen Angriffsfiguren auch wahrnahm.
Das war an sich noch kein Fehler, aber mit meinen darauffolgenden Zügen begab ich mich immer mehr in eine fast hoffnungslose Verteidigungsstellung, die mir nur noch die Hoffnung auf einen Fehler des Gegners ließ.
Denn bekanntermaßen (nicht wahr Dieter!) gewinnt, wer den vorletzten Fehler macht. So kam es dann auch.
Nachdem der Gegner zuviel Material in seine Angriffsbemühungen gesteckt hatte, die ich alle abwehren konnte, hatte ich die Partie sehr glücklich gewonnen.
11:15 Uhr: 1:0 für NARVA!
Um 11:40 Uhr stellte sich die Situation wie folgt dar:
Brett 1: Hilmar mit ausgeglichener Stellung - je 2 Türme und noch eine stattliche Anzahl Bauern.
Brett 2: Tomas in sicherer Stellung mit einem Bauern mehr
Brett 3: Ekkehard mit Läufer und Bauer im Vorteil aber in zweischneidiger Stellung
Brett 4: Dieter mit solider Stellung und großem Zeitvorteil
Brett 5: Bevor ich Ulrichs Stellung begutachten konnte, vermeldete er bereits seinen Sieg. 2:0 für NARVA!
Brett 6: Alexander steht stark unter Druck und hat auch schon sehr viel Zeit verbraucht.
Brett 8: Siegfried profitiert in allerdings schon besserer Stellung von der Berührt-Geführt-Regel und gewinnt die Qualität
12:00 Uhr: Siegfried gewinnt durch Zeitüberschreitung seines Gegners seine solide geführte Partie. 3:0 für NARVA!
12:10 Uhr: Urplötzlich verliert Ekkehard. Nur noch 3:1 für NARVA!
12:15 Uhr: Dieter gewinnt eine Leichtfigur, tauscht die Damen und ein freier Randbauer ist durch. 4:1 für NARVA! Dieter mit beeindruckender Serie: Der 4. Sieg in Folge! Sein Gegner war bis heute unbesiegt.
12:20 Uhr: Alex in extremer Zeitnot findet nicht den durchschlagenden Angriff, verliert Material und letztendlich die Partie durch Zeitüberschreitung. 4:2 für NARVA!
12:30 Uhr: Hilmar remisiert und sichert so den Mannschaftssieg. 4,5:2,5 für NARVA und Tomas steht auch sehr gut!
13:00 Uhr: Tomas gewinnt. Sein Bauer zieht vor dem seines Gegners mit Schach ein.
Ein erfolgreicher Mannschaftskampf fällt mit einem 5,5:2,5 für uns deutlicher aus als von uns erhofft, wenn auch vielleicht etwas zu hoch. Es soll aber keiner denken, daß wir jetzt schon durch sind. Queerspringer 2 wartet nur auf einen Patzer von uns.
In der letzten Runde bei SK Zehlendorf 5 muß nochmals eine konzentrierte Leistung her. Wir haben zwar unser Saisonziel (Platz 2 bis 5) bereits erreicht, sind nun aber in einer Situation, daß wir tatsächlich aufsteigen können und diese Chance sollten wir nutzen!


Jens Prädel (Mannschaftsleiter 1.)

2.Mannschaft

Bericht zur 2.Mannschaft von Rudolf:
Narva ll besiegt Eckbauer ll mit 4,5:3,5!
Großzügige Gastgeschenke, wechselnde Remisgebote und ein Kämpfer, der niemals aufgibt.

Am heutigen Sonntag mussten wir uns tief in den Westen Berlins begeben, genauer gesagt zu Eckbauers zweiter Garde. Dieses Team ist der DWZ-Bolide in unserer Klasse (Schnitt an den ersten acht Brettern: 1800!). Allerdings waren die Mannen vom Westend nur selten in starker Besetzung angetreten und hatten so den Aufstieg klar verspielt.
Als ich heute morgen 30 Minuten zu spät am Spielort eintraf (das war aber auch verwinkelt da...) zeichnete sich schon ein Stand von 3:0 für uns ab. Die Gastgeber hatten nicht gegeizt: Thomas, Jörn und Wesko bekamen keinen Gegner ab.
An den bespielten Brettern ging es aber zur Sache. Bevor ich richtig begonnen hatte, stand bei Ronald eine Minusfigur zu Buche, Dirks Gegner hatte eine imposante Bauernkette aufgebaut und Jörg spielte konzentriert, aber passiv.
Also zu Brett 1, wo Jörg Lohmar (DWZ 1897, Elo 2184!) trotz Zeitvorteil und Schlafmangel meinerseits keinen Vorteil erspielen konnte. Mein Remisgebot nach 7 Zügen wurde natürlich abgelehnt, aber mit Standardzügen war mir nicht beizukommen. So konnte ich nach einem Fehler meines Gegners folgerichtig Vorteil erlangen, den ich aber in beginnender Zeitnot einzügig vergab. Mein zweites Friedensangebot wurde daraufhin angenommen - wenige Züge zuvor hatte ich seins abgelehnt!
Spannend wurde es bei Ronald: Sein Kontrahent hatte die klar bessere Stellung Zug um Zug verschlechtert und nun in klassischer Manier überzogen. Als schließlich Ronalds Spezialität - verbundene Freibauern - übermächtig wurde, lief der Gegner in ein zweizügiges Matt.
4,5 Punkte für Narva - wir hatten die DWZ-Kolosse von Eckbauer mit Kampf (und drei Kampflosen) besiegt. Die verbleibenden drei Begegnungen sind leider schnell zusammengefasst: Dirk verlor nach zwischenzeitlichem Ausgleich den Überblick und ganz plötzlich auch die Partie. Jörgs defensive Stellung zeigte große Lücken und brach unter der versammelten Figurengewalt des Rivalen zusammen. Am längsten harrte Andreas aus, der den unkonventiellen Zügen des bekannt feurigen Tade Prinz gut standhielt. Im hastig geführten Endspiel war der Läufer des Prinzen aber stärker als Andreas' Springer.
Trotz der frei gebliebenen Bretter war es also ein umkämpfter Spieltag, den wir für uns entscheiden konnten. Gratulation ans Team für diese Leistung! Der Aufstieg und auch Platz 3 sind zwar nicht mehr drin (siehe Tabelle) aber der vierte Tabellenplatz ist uns praktisch nicht mehr zu nehmen.

Eine fantastische Saison über den Erwartungen haben wir da gespielt, Jungs! Das wollen wir mit einem Sieg in der Schlussrunde feiern! (Und nächstes Jahr blicken wir scharf nach ganz oben...)


Rudolf Dvorsky (Spielleiter)

3.Mannschaft

3.Mannschaft verloren und doch gut gepunktet.
Gegen den Tabellenführer war heute eigentlich nicht viel zu erwarten, aber unsere Dritte schlägt sich wacker.
Vor allem unsere Nachwuchsspieler konnten etwas für ihre Bilanz tun. Minh Dat erreicht den einzigsten Sieg der Mannschaft! Gegner hatte DWZ 1139.
Sven spielt Remis gegen DWZ 1351! Und auch Jenny konnte ihren ersten halben Punkt verzeichnen!
Zwei weitere Remis kommen von den beiden Manfred´s. Nur Andrej und Diem verlieren ihre Partie. Das erste Brett wurde frei gelassen.
So endet der Kampf gegen SG Weißensee 49 3 mit 3:5.


Thomas Mothes (Webmaster)


7.Runde:
1. und 2. Mannschaft gewinnen, die 3. verliert knapp.
1. Mannschaft gewinnt 5 : 3 gegen SC Rochade 2.
Die 2. gewinnt gegen SV Berolina Mitte 6 auch mit 5 : 3 und hat den Klassenerhalt damit sicher!
Die Dritte, heute nach langer Pause wieder aktiv, verliert gegen den direkten Konkurrenten SG Grün-Weiß Baumschulenweg 4 knapp mit 3½ : 4½.

1.Mannschaft

Bericht zur 1.Mannschaft von Jens:

Mit etwas gemischten Gefühlen fuhren wir am Sonntag zum Spiellokal von Rochade Berlin, wo uns deren 2. Mannschaft erwartete. Es wäre nicht das erste Mal, daß wir von dort wieder mit leeren Händen zurückkehren würden. Oftmals haben uns dann gerade diese Punkte gefehlt, um vielleicht doch mal aufzusteigen.
Doch diesmal sollte es anders kommen.
Im Spiellokal herrschte eine angenehme, faire Atmosphäre, auch wenn es etwas eng an den Brettern war. Rochade konnte ebenso wie wir nicht in Bestbesetzung antreten. Wir mußten Tomas an Brett 2 ersetzen, der bei den Pfalz Open sein Glück versuchte. Jürgen an Brett 7 war etwas angeschlagen von einem beginnenden Infekt angetreten und beendete auch als Erster seine Partie mit einem frühen Remis in leicht vorteilhafter Stellung. Danke Jürgen für Deinen Einsatz!
Ebenfalls zu einem frühen Zeitpunkt konnte Dieter an Brett 3 nach einem Figurengewinn die Partie für sich entscheiden. Somit stand es 1,5:0,5 für uns.
Die anderen Bretter zu diesem Zeitpunkt:
Brett 1: Hilmar spielte gewohnt sicher und hatte die Initiative.
Brett 2: Ekkehard hatte einen Mehrbauern, aber eine etwas gedrückte Stellung.
Brett 4: Ulrich mit ausgeglichener Stellung.
Brett 5: Alexander mit recht zweischneidiger Stellung (Es drohte wohl kurzzeitig sogar Figurenverlust:) und schon etwas wenig Zeit.
Brett 6: Ich bin in eine sehr remisträchtige Variante geraten und hatte nur geringen Stellungsvorteil.
Brett 8: Andreas bereits mit einem Mehrbauern spielt auf Sieg.
Wenig später bekamen wir an den Brettern 4, 5 und 6 Remisangebote, die von uns nacheinander nach kurzem Zögern und Bewerten der anderen Bretter angenommen wurden. Spielstand 3:2 für uns und wir hatten mit Hilmar, Ekkehard und Andreas noch 3 "heiße Eisen" im Feuer.
Nachdem kurz nach 12 Uhr feststand, daß Andreas nicht mehr verlieren kann, einigten sich auch unsere ersten beiden Bretter mit ihren Gegnern im Interesse der Mannschaft auf Remis und sicherten damit quasi den Mannschaftssieg. Es stand 4:3 und Andreas kämpfte um den Sieg. Er spielte das Endspiel sehr souverän und fiel auch nicht auf einen Pattversuch des Gegners herein.
Damit der Endstand 5:3 für NARVA und wir haben die Chance gewahrt, aus eigener Kraft aufzusteigen. Dazu bedarf es allerdings in den letzten beiden Runden gegen starke Gegner nochmals einer konzentrierten Leistung.
Vielen Dank auch noch an unser 2. Mannschaft, die in dieser Saison schon wiederholt einen Spieler an die Erste abgeben mußte und in der 6. Runde trotzdem gewannen (für uns war es schon die 7.Runde  Thomas).
Glückwunsch zum Klassenerhalt!


Jens Prädel (Mannschaftsleiter 1.)

2.Mannschaft

Bericht zur 2.Mannschaft von Rudolf:
Narva II hält die Klasse!
Zwei Spieltage vor Saisonende steht es fest: Durch einen überzeugenden 5:3-Sieg über SV Berolina Mitte VI sichert sich Narva II vorzeitig den Klassenerhalt und kann auch im kommenden Jahr „oben“ mitspielen.

Heute Morgen entschied ich mich mangels Automobil dafür, zu Fuß ins heimische Spiellokal zu gelangen. So ein bisschen Morgenluft tut ganz gut, zumal der Weg nur 20 Minuten dauert. Außerdem sollte mich der kurze Gang etwas „runterkühlen“, damit ich meinem Gegner W. Apel (auf den ich schon beim Lichtenberger Sommer 2008 traf) konzentriert die Stirn bieten konnte.
Fünf vor neun kam ich Spiellokal an; kurz darauf ging es auch direkt los. Mannschaftsleiter Thomas eröffnete wie immer souverän den Wettkampf, aber an drei Brettern rührte sich zunächst nichts. Unser neuer Joker Daniel ließ noch auf sich warten und Siegfrieds Gegner kam gar nicht.
Als um halb zehn Berolinas erstes Brett und auch Daniel eintrudelten, war der Kampf schon in vollem Gange. Thomas und sein Kontrahent spielten ziemlich schnell, einige strategische Fehlgriffe führten unseren Mannschaftsleiter (nach einer starken Leistung in der vergangenen Runde) leider in ein verlorenes Endspiel. Unterdessen hatte unser zweiter Ersatz Manfred S. schnell Remis gemacht. Der Zwischenstand um 11:30 Uhr lautete somit 1,5 zu 1,5; an den verbleibenden Brettern war noch kein Vorteil für uns zu sehen. Sollten wir wieder Probleme mit einem Tabellenletzten bekommen, der nur mit sieben Mann anrückte? Nein! Ronald hatte sich während seiner Auszeit gut erholt und eroberte heute früh eine Qualität. Für ein gut spielbares Turmendspiel mit Mehrbauer gab er sie zurück und stand schon bald danach auf Gewinn. Daniel lehnte das Remisangebot seines Gegners im ausgeglichenen Springerendspiel ab und wies nach, dass er sehr gut mit dem Rössel umgehen kann.
In meiner Partie übte W. Apel schon in der Eröffnung Druck auf das Zentrum und den Königsflügel aus, doch ich verteidigte mich umsichtig und konnte meine Figuren wie gewünscht aufstellen. Nach dem forcierten Damentausch gewann ich die Qualität und zwei Bauern. Wie auch bei unserem letzten Spiel gab mein Kontrahent auf, als kein plausibles Gegenspiel mehr möglich war. Fairness, die so manchem (nominell) stärkeren Spieler fehlt! Mit dem Mannschaftssieg (und dem Klassenerhalt) in der Tasche war auch der Druck von den noch spielenden Brettern genommen: Jörg und Wesko. Jörg hatte sich einen starken Läufer erkämpft, dessen schwarzes Ebenbild eine ziemlich traurige Figur machte. Der Gegner hielt seinen Laden aber dicht und so einigte man sich nach dem Tausch eines Turmpaars auf Remis. Kampfmaschine Wesko hingegen machte seinem Namen heute wieder alle Ehre und wollte sich nach einigen unglücklichen Entscheidungen im Mittelspiel das Matt mit zwei Läufern vom gegnerischen Mannschaftsleiter zeigen lassen. Dieser zog den König schließlich aber doch noch in die richtige Richtung und so wurde es leider nichts mit dem Patt - schade!
Dennoch steht am Ende dieses Spieltags ein schöner 5:3-Erfolg zu Buche und - was noch viel wichtiger ist - die Sicherung des Klassenerhalts, den uns nun niemand mehr nehmen kann! Super gemacht, Jungs!

Für die verbleibenden zwei Spieltage wollen wir nun noch mal alles geben und einen schönen Platz in der Schlusstabelle erobern. Wenn Caïssa (die Schachgöttin) mithilft, ist vielleicht sogar noch mehr drin…


Rudolf Dvorsky (Spielleiter)

3.Mannschaft

3.Mannschaft nach 5 Wochen Pause auch wieder im BMM-Kampf.
Gegen den direkten Konkurrenten SG Grün-Weiß Baumschulenweg 4 mußte man aber eine knappe 3½ : 4½ Niederlage hinnehmen.
Durch den Spielermangel an den vorderen Brettern, Daniel und Manfred in der 2. im Einsatz und Zenon wegen Krankheit nicht dabei, mußten alle weit aufrücken. Trotzdem wurden vorne gute Punkte geholt. Mannschaftsleiter Andrej konnte den Schwung aus der 2.Mannschaft mitnehmen und an Brett 2 einen Sieg einfahren. Auch Sven (3) und Manfred (4) konnten ihre Bilanz aufbessern und gewinnen.
Am letzten Brett erreichte Dietmar noch ein Remis. Dirk konnte an Brett 1 die Niederlage gegen den Mannschaftsleiter André Bara nicht verhindern, was beim DWZ Unterschied von 350 Punkten aber zu verzeihen ist. An den Brettern 5 bis 7 verloren unsere Jugendlichen, Diem, Minh Dat und Jenny.
Damit steht die Dritte weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der nächsten Runde kommt der Tabellenführer, da wäre alles andere als eine Niederlage eine Überraschung. Aber in der letzten Runde muß dann noch ein Sieg her, wenn man nicht letzter werden will.


Thomas Mothes (Webmaster)


6.Runde:
Beide Mannschaften Remis gegen die jeweiligen Tabellenführer!
1. Mannschaft 4 : 4 gegen Queer Springer 2, bleibt damit im Aufstiegskampf.
2. erkämpft ein starkes 4:4 gegen SV Empor Berlin 4.
Die Dritte hatte spielfrei.
Die 2. damit dem Ziel Klassenerhalt wieder ein Stück näher. Gratulation an Andrej, der als letzter beim Stand von 3,5 : 3,5 noch spielt und gegen DWZ 1709 ein Remis erreicht!!

1.Mannschaft

1. Mannschaft dank der ersten Bretter Remis
Die Bretter 1 bis 3 können gewinnen und gleichen damit die Niederlagen der hinteren aus. Hilmar bleibt damit weiter ungeschlagen, für Tomas ist es der erste Sieg für die Erste und für Hans Dieter der 2. in Folge.
Gegen Alexander traut sich erst gar kein Gegner zu kommen, nach seinen letzten Erfolgen. Ulrich, Jens sowie unsere beiden Leihgaben aus der 2. verlieren ihre Partien.
Die Aufstiegschancen sind weiter intakt, die beiden ersten haben noch ein Spiel mehr.


Und hier, was die Gegner zum Wettkampf schreiben:
Spielbericht von Queer-Springer 2
Thomas Mothes (Webmaster)

2.Mannschaft

Spannender Kampf bis zur letzten Sekunde
Wieder einmal hat die 2. Mannschaft gezeigt, dass wir uns von Tabellenführern nicht einschüchtern lassen und voll auf Angriff spielen.
So auch dieses mal, gegen Empor 4. Pünktlich um 9.00 Uhr ging es los, alle Bretter sind besetzt.
Zuerst gleich zu meiner Partie (Brett 6), ich war schnell fertig, hatte also Zeit alles andere dann genau zu beobachten. Mein Gegner läßt sich gleich in der Eröffnung einen Zentrumsbauern wegnehmen. Auch danach kommt er nicht richtig ins Spiel und ich gewinne noch 2 weitere Bauern. Als dann auch noch ein Springer zu fallen droht gibt er auf.
Da ist es kurz nach 11. Andrej (8) macht gerade ein Remisangebot, was der Gegner ablehnt, nachdem er erfahren hat, dass seine Mannschaft gerade in Rückstand geraten ist. Bei Siegfried (2) auf dem Brett sieht es schon nicht mehr gut aus. Er kommt mit der Eröffnungsbehandlung seines Gegners nicht zurecht und lässt sich langsam zusammen schieben.
Nebenan ist Wesko (4) gerade dabei, dem Gegner mit einer schönen Kombination einen Turm zu klauen, für seinen Springer. Danach entsteht ein gewonnenes Endspiel für Wesko, aber er hat noch nicht so recht eine Idee wie.
Rudolf (1) ist unterdessen wieder einmal in Zeitnot geraten. Sein Gegner hat etwa eine Stunde mehr auf der Uhr. Jörg (5) einigt sich dann auf Remis mit seinem Gegner, nachdem beide keine Gewinnmöglichkeit sehen. 1½ : 1½
Andrej legt jetzt los und hat auf einmal Material vom Gegner erbeutet. Sollte er bei seinem ersten Einsatz, in der 2. Mannschaft, gleich voll einschlagen?
Auch Jörn (3) einigt sich mit seinem Gegner jetzt auf Remis, er Stand zwar etwas unter Druck am Königsflügel, konnte aber alle Angriffe erfolgreich abwehren. Wesko jetzt endlich mit klaren Gewinnansatz. Er spielt seinen Vorteil aus, gibt im richtigen Moment den Turm gegen Läufer zurück, um danach mit dem König auch die letzten Bauern des Gegners zu entfernen. 3:2 Führung für uns!
Bei Rudolf auf dem Brett wird es jetzt ernst. In der Zeitnotphase verliert er 2 Bauern, kann danach aber durch Fehler des Gegners, der seinen Vorteil nicht nutzt, einen wieder zurück gewinnen. Im 57. Zug dann ein Remisangebot von Rudolf in dieser Stellung (Rudolf Schwarz):

Es wird abgelehnt. Danach werden noch zwei Bauern getauscht, so dass zum Finale noch K+T+B gegen K+T stehen. Rudolf, nach wie vor mit ca. eine Stunde weniger auf der Uhr, gerät wieder in Zeitnot.
Ich als Schiedsrichter beobachte den Fortgang der Partie nun schon einige Zeit und werde dabei den Verdacht nicht los, dass hier der Gegner auf Zeit spielt. Nach dem erzwungenen Turmtausch, kann Rudolf auch die Opposition zum zum Gegnerischen König erreichen. Der verbliebene weiße Bauer befindet sich noch auf der 4.Reihe. Das diese Stellung nun nicht mehr zu gewinnen ist sollte jetzt eigentlich jedem klar sein.

Aber es wird weiter gespielt! Es folgen dann 7 weitere Züge, bis der Bauer auf der 6. Reihe steht und Rudolf als letztes den Zug Kf8 ausführt.

Danach hält er die Uhr an und beantragt beim Schiedsrichter das Remis (er hat nur eine Minute Restbedenkzeit). Nach einigen langen Diskussionen wird dann auch vom Gegner das Remis angenommen. 3½ : 2½ für uns.
Jetzt müssen also die letzten beiden Bretter die Entscheidung bringen. An beiden Brettern spielen Aufrücker aus der 3. Mannschaft.
Andrej mußte in der Zwischenzeit sein Materialvorteil zurückgeben, um ein Dauerschach des Gegners zu verhindern. Steht danach aber schlechter. Manfred (7), bei dem es lange Zeit nach Remis aussah, steht auf einmal kurz davor Matt zu gehen. Fand dann leider keinen Weg dieses zu verhindern (was möglich gewesen wäre, siehe Partien) und gab auf. Jetzt stand es also 3½ : 3½ und bei Andrej sah es nicht gut aus. Sollten wir doch wieder knapp verlieren?
Nein! Andrej mit sauberen Endspiel, rettet das Remis.
Stellung nach dem 56.Zug (Andrej Weiß):

Er hält mit seinem König drei verbundene Freibauern des Gegners auf, während sein Bauer auf der 7. Reihe den gegnerischen Turm beschäftigt. So kann er dann mit seinem Turm die Bauernkette stoppen und die Punkteteilung vereinbaren.
Endstellung:

4:4! Toller Mannschaftskampf, spannend bis zum Schluß. Gratulation an die Mannschaft und Danke für den Kampfgeist, so macht es Spaß, die nächsten Gegner können kommen!


Thomas Mothes (Mannschaftsleiter)

3.Mannschaft

3.Mannschaft hat spielfrei
Noch bis zum 22.02.2009 darf sich die 3.Mannschaft ausruhen, oder für die 2. wertvolle Punkte einfahren.


Thomas Mothes (Webmaster)


5.Runde:
1. Mannschaft gewinnt gegen Tabellenführer, SF Berlin 1903 5, mit 4,5 : 3,5.
2. verliert wieder knapp, nach hartem Kampf, gegen Rotation Berlin 3 mit 3,5 : 4,5.
Die Dritte hatte spielfrei.

1.Mannschaft

1.Mannschaft schlägt Tabellenführer
Weil die 3. spielfrei hat, macht Manfred Smala den Schiedsrichter in der 1., von ihm habe ich folgenden kurzen Bericht:
Unsere Erste gewinnt mit 4,5 : 3,5 gegen SF Berlin 1903 5 und stellt damit den Anschluss zur Tabellenspitze her.
Die Bretter 1 - 3 spielen Remis, Hilmar, Tomas und Ekkehard.
Hans Dieter kann einen starken Freibauern verwandeln und gewinnen.
Alexander setzt seine gute Saison fort und gewinnt erneut. Jens gewinnt seine Partie, nachdem das Handy seines Gegner klingelt.
Dafür verliert Ulrich seine Partie sehr schnell. Jürgen kämpft an Brett 8 als letzter, verliert aber das Endspiel.
Thomas Mothes (Webmaster)

2.Mannschaft

Lange gekämpft und doch verloren
Nachdem wir in der letzten Runde gegen den Tabellenletzten verloren hatten, sollte nun gegen Rotation mindest ein Unentschieden herauskommen. Beim Start kurz nach 9 waren wir komplett und unser Gegner nur mit 6 Spielern bereit. Das kannten wir doch aus der letzten Runde und da hatten uns auch die beiden + nicht geholfen.
So hatten Wesko (an 4) und Andreas (8) erstmal Pause. Andreas war über das fehlen seines Gegners gar nicht so unerfreut, nach der Aufstellung sollte er einen "Nachrücker" mit 400 DWZ-Punkten mehr bekommen. Beim Rest ging es schon in die Vollen.
Ronald (7) kam schon gesundheitlich geschwächt zum Spiel und nach kurzer Zeit sah es so aus als hätte er auch seinen König angesteckt. Dieser mußte nach diversen Angriffen der gegnerischen Dame ins Zentrum flüchten, was bei noch fast kompletten Figurensortiment des Gegners nicht von Vorteil ist. So stand es nach einer Stunde 1:1. Andreas hatte nun auch ins geschehen eingreifen müssen, damit blieb nur Wesko ohne Gegner.
Auf meinem Brett (6) ging es auf beiden Seiten nicht so recht voran und so einigten wir uns auf Remis, was Rudolf zu der Bemerkung hinreisen lies: "schon wieder so ein Großmeister-Remis unseres ML". Jörn (3) stand zu dieser Zeit schon ziemlich eingeengt. Sein versuchter Befreiungsschlag führte zu einer sehr offenen Königsstellung. Andreas hatte auf einmal eine Leichtfigur kassiert, da machte sich wohl die Zeitdifferenz bemerkbar. Die Stellung war dann für ihn auch gewonnen, aber eine kleine Unachtsamkeit führte dazu, dass sein Gegner zu einem Dauerschach kam. Mit diesem Remis und Jörn´s Niederlage lagen wir nun 3:2 hinten.
An den vorderen Brettern sah es aber noch ganz gut aus. Siegfried (2) hatte alle Angriffe abwehren können und gleichzeitig zum Gegenschlag ausgeholt. Dazu noch ein Fehler des Gegners und schon standen die Mattdrohungen. Den einfachen 2 Züger wollte Siegfried aber nicht sehen, er hatte sich schon einen anderen Plan gemacht und zog den auch durch. Einen Zug vor dem Matt gab der Gegner dann auf. 3:3.
Blieben noch Rudolf (1) und Jörg (5). Jörg stand schon ziemlich gedrückt und hatte kaum Figuren die sich noch frei bewegen konnten, ohne das alles zusammenbricht. Dafür stand Rudolf etwas besser, hatte aber auch so langsam ein Zeitproblem. So richtig ernst wurde es als auch sein Gegner in Zeitnot kam. Ich durfte mal wieder schnell schreiben üben, als auf dem Brett wild geblitzt wurde. Nach etwa 10 Zügen war der 40. Zug erreicht, aber da keiner mehr so richtig mitgezählt hatte wurde fleißig weiter geblitzt, bis die ersten Figuren auf dem Brett lagen und die Zeiger fielen. Also erstmal Stop und nachgeschrieben. Zug 43 war mittlerweile erreicht und Rudolf hatte in der Blitzerei seinen Vorteil vergeben. Aber auch sein Gegner hatte zum Glück nicht die besten Züge gemacht. Nun ging es ruhig weiter, in ein spannendes Bauernendspiel.
Jörg hatte in der Zwischenzeit das Handtuch geworfen. 4:3, Rudolf hätte also gewinnen müssen, um noch einen Punkt zu sichern. Aber danach sah es nicht aus, beide behandelten das Endspiel nicht ganz korrekt und einigten sich auf Remis, was wohl auch gerecht war.
Mit 4,5:3,5 haben wir also wieder knapp verloren. Mit dem nicht geplanten Aufstieg haben wir nun wohl nichts mehr zu tun. Wir müssen eher aufpassen nicht in den Abstiegskampf zu geraten.
Das Saisonziel bleibt: Klassenerhalt.


Und hier, was die Gegner zum Wettkampf schreiben:
Spielbericht von Rotation Berlin  (unten bei: Mannschaftsbericht der 3ten Mannschaft zur 5. BMM Runde)
Thomas Mothes (Mannschaftsleiter)

3.Mannschaft

3.Mannschaft hat spielfrei
Noch bis zum 22.02.2009 darf sich die 3.Mannschaft ausruhen.


Thomas Mothes (Webmaster)


4.Runde:
1. Mannschaft rettet die Ehre von Narva und erreicht den einzigsten Sieg heute. Sie gewinnt gegen Wedding mit 5,0 : 3,0.
2. und 3. Mannschaft verlieren.


1.Mannschaft

1.Mannschaft rückt auf Platz 3 vor
Die Erste konnte mit einem 5:3 Sieg gegen SG Wedding 2 wieder einen Platz gut machen und liegt nun auf Platz 3 der Tabelle.
Dabei konnten 3 Spieler volle Punkte vermelden. Ekkehard, Alexander und Jens lieferten Siege. Bei Hilmar, Ulrich, Jürgen und Ersatzmann Siegfried reichte es zum Remis. Nur bei Tomas läuft es in der aktuellen BMM Saison noch nicht nach Wunsch. Nach zwei Remis´ in den ersten beiden Runden, mußte er dieses mal dem Gegner zum Sieg gratulieren.
In den nächsten beiden Runden stehen schwere Gegner ins Haus. Erst kommt der Tabellenführer (SF Berlin 1903 5) zu Besuch, dann geht es zum aktuellen zweiten Queer Springer 2.
Thomas Mothes (Webmaster)

2.Mannschaft

Bericht zur 2.Mannschaft von Rudolf:
Überraschende Pleite gegen Zehlendorf
Gegen die Tabellenletzten tut sich Narva traditionsgemäß schwer: Heute setzte es eine 3,5:4,5-Niederlage gegen die letzte Mannschaft von Zehlendorf, die (wie in den vergangenen Runden) nur mit 6(!) Mann antrat.

Als ich warm eingepackt kurz nach 9 Uhr in unser Spiellokal schlenderte, begrüßte mich Mannschaftsleiter Thomas mit den Worten: „Keine Hektik, sind erst drei Gegner da!“ Und tatsächlich: Ein kurzer Blick durch den Raum bestätigte meine Vorahnung, das nicht alle Zehlendorfer den weiten Weg durch die Kälte geschafft hatten. Bei uns fehlten noch Jörn, der erst am Morgen von seinem Einsatz erfahren hatte, und Andreas.
Mit 15 Minuten Verspätung traf der vierte Zehlendorfer ein, es konnte losgehen. Kurze Zeit später war auch Brett 1 besetzt, wogegen die Eingetroffenen Jörn und Andreas um 10 Uhr bereits ihre kampflosen Punkte vermelden konnten.
Trotzdem hatte ich irgendwie ein ungutes Gefühl. Die angereiste Truppe, fast vollständig mit Nachwuchsspielern besetzt, wirkte frisch und energiegeladen. Hinzu kam wahrscheinlich die Macht der Verzweiflung: “Wir steigen eh’ ab!“, lautete der Kommentar des jungen Mannschaftsleiters vor dem Wettkampf. Mir schwante Schlimmes, zumal mein Gegner bereits von der vorbereiteten Variante abgewichen war und ich im Trüben fischen musste.
Die Befürchtungen wurden stärker, als unser „Joker“ Dirk, sonst eine sichere Bank, eine Fehlzündung erlitt und sich einzügig matt setzen ließ. Er war auch gleich darauf entschwunden und konnte somit nicht die gewohnte Nervosität bei den Gegnern auslösen.
Auch Ronald erwischte einen schlechten Start ins neue (Schach-)Jahr und fand durch die gute Eröffnungsbehandlung seines Gegners nicht recht in die Partie. Nach mehrfachem Materialverlust ohne Kompensation musste er die Partie aufgeben.
Das Grauen nahm endgültig Gestalt an, als Weskos Kontrahent zum Sturm auf dessen Königsstellung blies, während Thomas in ein Endspiel mit Minusqualität abwickelte und ich eher schlechter als auf Ausgleich stand. So gegen 12 Uhr mittags - high noon - lag Wesko im Staub vor dem Saloon, Thomas hatte sich zum Remis geschwindelt (siehe Patzer des Tages) und ich wollte mich mit einem Sprung aus dem Fenster, d.h. Bauern- und Figurenopfer retten. Leider nahm der Gegner nur den Bauern und verwertete den Endspielvorteil problemlos.
Taumelnd (es stand 4,5:2,5 für DIE!) ging ich zu Jörgs Brett, der sich in dieser Saison in Bestform zeigt und heute den einzigen erspielten Punkt holte. Im interessanten Endspiel Dame gegen zwei Türme hatte sein Gegner schließlich keine Lust mehr und tauschte die Türme gegen die Dame, worauf Jörgs erkämpfte Bauern den Sieg klar machten.
Es bleibt eine respektable Leistung der Zehlendorfer, die sich von zwei kampflosen Punkten nicht die Spiellaune verderben ließen und einige schöne Angriffe aufs Brett brachten. Wir hingegen haben heute unseren gemeinnützigen Anspruch erfüllt und wieder einmal einer Mannschaft aus dem Tabellenkeller geholfen…

Unseren leichten Winterschlaf müssen wir bis zum 25.01. bei Rotation Berlin beendet haben. Schließlich sind wir jetzt vom Gejagten zum Jäger mutiert und diese Rolle steht uns doch eigentlich viel besser. Also keine Furcht und wieder ran an die Tabellenspitze!!!

Patzer des Tages:

Aus Wöbke, R. - Mothes, T. : In meiner Ratlosigkeit spielte ich: 27... h3??, um danach so abzutauschen wie es ja auch kam, aber da habe ich genauso wie mein Gegner (zum Glück) übersehen dass ich hier in 2 Zügen Matt bin! Wer sieht es?   28. Lf6+ hxg2 29. Dg6#
Weiter gespielt wurde mit: 28. Tg4 Txf1+ 29. Kxf1 Df7+

Und auch hier übersieht der Gegner ein Matt (diesmal in 3 Zügen).    30. Lf6+ Dg6 31. Dxg6+ Kf8 32. Dg8#
Weiter gespielt wurde mit: 30. Dxf7+ Kxf7 31. Lxe7 Sxe7.
Den Rest der Partie und wie es Remis wurde, gibt es hier >>>  
Partien der 2.Mannschaft
Rudolf Dvorsky (Spielleiter)
Thomas Mothes (Mannschaftsleiter)

3.Mannschaft

3.Mannschaft verliert zum 3. mal
Beim Heimspiel der Dritten gegen BSV 63 Chemie Weißensee 5 fehlte das 1.Brett. Diesen Rückstand konnte auch der Rest nicht aufholen und so verloren sie mit 3:5.
Die 3 Siege kommen von Manfred, Dietmar und Minh Dat. Alle anderen, Andrej, Sven, Manfred (Dr.) und Diem, verlieren.
Nun kann sich die 3. zwei Runden lang ausruhen und trainieren, erst am 22.02. geht es für sie weiter.


Thomas Mothes (Webmaster)


3.Runde:
1. und 2. Mannschaft wurden etwas eingebremst und spielen beide unentschieden. Die 3. Mannschaft verliert.


1.Mannschaft

Der Abstand zur Tabellenspitze wird größer
Die Erste konnte beim Heimspiel gegen die bis jetzt punktlosen von SV Berolina Mitte 5 nur ein 4:4 einfahren.
Dabei kamen die Siege von den letzten beiden Brettern, Jens und Jürgen konnten ihre Partien gewinnen. Die ersten 3 Bretter spielten Remis (Hilmar, Tomas und Ekkehard) und auch Alexander erreichte ein Unentschieden.
Für Ulrich und Hans Dieter gab es Niederlagen.
Thomas Mothes (Webmaster)

2.Mannschaft

Den Bericht zur 2.Mannschaft gibt es dieses mal von mir, Rudolf fand sich außer Stande einen objektiven Bericht zu schreiben:
Der Sieg war greifbar
In der letzten Runde 2008 war das Ziel für uns, die aktuelle Erfolgsserie nicht abreißen zu lassen; wir befinden uns seit 07.10.2007 (1 Jahr und 2 Monate!) ständig auf dem ersten Tabellenplatz! Ein 4:4 würde reichen, diesen zu verteidigen.
Unsere Reise geht nach Wedding, zum Tabellen Zweiten. Auf dem Weg dahin nehme ich noch Wesko und Jörg mit, so haben wir noch Zeit über die bevorstehende Aufgabe zu beraten. Zeit dazu haben wir, mein Navi macht eine kleine Stadtrundfahrt.
So sind bei unserem Eintreffen bereits Rudolf und Siegfried vor Ort (Lob an Rudi, das sind ganz neue Seiten!). Auch alle anderen finden sich pünktlich ein. Und so gibt es für jeden vom Mannschaftsleiter einen Schokoladen-Weihnachtsmann zur Motivation. Kurz nach 9 Uhr geht es in einen spannenden 2.Advent.
Nachdem meine Partie in ganz geordneten Bahnen läuft, begebe ich mich auf einen kleinen Rundgang durch die Reihen. Jörn hat an Brett 3 in der Eröffnung irgendwo einen Bauern verloren und auch Jörg hat nachdem er einen Angriff gesehen hat der keiner war, einen Bauern weniger. Aber es ist ja noch früh und bei uns wird immer lange gekämpft.
Meine Partie ist dann als erstes beendet, Remis. Nach einer kurzen Nacht, nach einer Feier, wird schnell abgetauscht und sich auf Punkteteilung geeinigt.
Ronald hat sich dazu hinreißen lassen einen Läufer zu geben, für einen weit vorgerückten Bauern. Jörn kommt jetzt richtig in fahrt. Ein Doppelschritt des gegnerischen f-Bauerns reicht um die Stellung zum Zusammenbruch zu bringen. Nach dem en-passant schlagen hängt fast alles. 1,5:0,5 für uns.
Bei Wesko läuft die Angriffsmaschine jetzt auch. Erst ein Bauerngewinn im Zentrum, dann Angriff auf den Königsflügel. Der Gegner hilft und läuft noch in die Drohungen hinein. 2,5:0,5
Ronald kann den Bauern auf der 7.Reihe nicht mehr halten und verliert. Kurz später einigt sich Andreas mit seinem Gegner Remis. 3:2
Jörg immer noch mit Minusbauer, aber starken Springer im Zentrum. Bei Siegfried sieht es schlecht aus, Läufer weniger, dafür verbundene Freibauern, aber er kann sie nicht nutzen. Rudolf an Brett 1 mit Mehrbauern, aber viel weniger Zeit.
Dann schlägt Jörg´s Falle zu. Abzugsschach mit Springer und Damenverlust. Der Gegner wirft sofort das Handtuch. 4:2, Ein Mannschaftspunkt ist sicher. Da Siegfried die Partie zu verlieren scheint, bekommt Rudolf die Ansage, dass ein Remis reicht! Aber er will den Gegner verlieren sehen!?! Siegfried gibt nun auf und so steht es 4:3.
Rudolf rettet sich in letzter Sekunde über den 40. Zug, hat dabei aber eine klare Siegchance ausgelassen. Nun spielt er mit Dame-Turm gegen Dame-Läufer. Noch immer will er gewinnen, lässt Möglichkeiten zum Dauerschach aus. Der Gegner stellt sich dann so hin das auch das nicht mehr geht und so gerät Rudolf immer mehr aus dem Konzept. Mit wenigen Sekunden auf der Uhr stellt er dann noch den Turm ein und verliert am Ende die Partie. Rudolf brauchte dann erst einige Zeit um dass zu verarbeiten.
4:4, ein Mannschaftspunkt und weiter Tabellenführer, dass ist eigentlich ein Erfolg, aber da hätte doch......... Rudolf sitzt nun seit dem vor seiner Partie und analysiert (er hat sie auch komplett bis zu letzten Zug), ein Ergebnis wird er uns präsentieren, mit Kommentaren.

Thomas Mothes (Mannschaftsleiter)

3.Mannschaft

Wieder Niederlage der 3.Mannschaft
Die Dritte war diesmal etwas vom Pech verfolgt. Das begann schon am letzten Donnerstag, als Dietmar sein Auto streikte und so eine "Mitfahrgelegenheit" weiniger zur Verfügung stand.
Viele Punkte konnten sie dann beim TSG Oberschöneweide 7 auch nicht holen. Nur Zenon an Brett 1 und Dirk an 3 konnten ihre Partie gewinnen. Dirk ist also nicht zu stoppen, ob in der Zweiten oder in der Dritten Mannschaft. Andrej kann noch ein Remis beisteuern. Alle anderen verlieren, auch Sven und Manfred (Dr.), die ein Remisangebot des Gegners ablehnten und gewinnen wollten.
So steht am Ende ein 5,5:2,5 gegen unsere 3.Mannschaft und damit der vorletzte Tabellenplatz.


Thomas Mothes (Webmaster)


2.Runde:
2. Mannschaft weiter an Tabellenspitze!!
1. und 2.Mannschaft können gewinnen. Die Dritte kommt gegen Aufstiegsaspirant unter die Räder.


1.Mannschaft

Erster Spieltag und erster Sieg für die 1.Mannschaft
Gegen Hertha / Lavandevil 4 beginnt die Saison für die Erste mit einem 6,0 : 2,0 Sieg erfolgreich. Keiner verliert seine Partie. Hilmar, Ulrich und Alexander können gewinnen, Ekkehard gewinnt kampflos. Tomas, Hans Dieter, Jens und auch Siegfried, als Ersatz aus der 2. aufgerückt, spielen Remis.
Macht weiter so (sonst holen wir euch noch ein).
Thomas Mothes (Webmaster)

2.Mannschaft

Bericht zur 2.Mannschaft von Rudolf:
Kantersieg gegen Rot-Weiß Neuenhagen 2
Es ist zwar schon 14 Tage her, dennoch soll ein kurzer Bericht zu unserem zweiten Saisonsieg nicht fehlen. Die Mannschaft aus Neuenhagen nahm nur zwei Remisen mit nach Hause; Narva hat vor dem dritten Spieltag schon 12,5 Brettpunkte ergattert.
Am 2. November kam ich erst kurz vor neun Uhr in unserem Spiellokal an, da war unsere Mannschaft schon vollzählig anwesend. Anders sah es bei den Konkurrenten aus Neuenhagen aus: Die mussten nämlich kräftig aufrücken, nachdem drei Spieler an die erste Mannschaft abgegeben worden waren. In der Folge blieben Brett 1 und 2 unbesetzt, so dass Jörn und ich entspannte Punkte einfahren konnten.
Den dritten Brettpunkt und damit die Vorentscheidung brachte Jörg ein, der seinen Gegner schon in der Eröffnung überspielte und auch danach nichts anbrennen ließ. Ronald holte souverän seinen zweiten vollen Punkt: Sein Gegner vernachlässigte die Figurenentwicklung und wollte den kurzfristigen Mehrbauern nicht hergeben. Dies führte zu einem Endspiel mit einer glatten Minusqualität, die Ronald sicher verwandelte.
Somit lautete der Zwischenstand um kurz nach 11 Uhr bereits 4:0. Den (Mannschaftssieg) perfekt machte dann Mannschaftsleiter Thomas, der zwar ebenfalls mit einer Mehrqualität ins Endspiel ging, aber gegen einen Mehrbauern und ein gefährliches Läuferpaar kämpfen musste. Sein Remisangebot kam genau im richtigen Augenblick, sonst hätte der Gegner ihn wohl überspielt. Eine spannende Partie wurde auch bei Andreas an Brett 7 geboten: Nach schlechtem Spiel seines Kontrahenten in der Eröffnungsphase opferte der einen Springer für Angriffversuche, die Andreas zunächst abwehren konnte. In der Folge geriet er aber immer mehr unter Druck und musste die Figur schließlich zurückgeben. Im eigentlich verlorenen Endspiel bot die Gegenpartei dann plötzlich Remis (evtl. aufgrund drohender Zeitnot), dass Andreas sicher gerne annahm. Ersatzmann Dirk zeigte eine starke Leistung und traktierte seine Gegnerin in der zunächst ausgeglichenen Partie so lange, bis diese zusammenbrach und schließlich sogar den Turm einstellte.
Die letzte Partie spielte - na klar - Wesko, die „Kampfmaschine“. Der Verlauf war nichts für schwache Nerven: Der Sinn vieler Züge blieb mir verborgen, die Pläne der Spieler waren nicht zu durchschauen bis, ja bis es ins Endspiel mit beiderseitiger Zeitnot ging: Wesko wieder mit mutigem Einsteller, der aber wegen seiner gefährlichen Freibauern nicht sofort verlor.
Sein Widersacher musste die Figur also für einen Bauern zurückgeben, worauf die Kampfmaschine endgültig austickte und einen ganzen Turm einstellte. Der Gegner, durch die aufreibende Partie bereits mental demontiert, nahm das Geschenk nicht an und verlor schließlich noch den ganzen Punkt. Eher was für den Freitag-Abend-Blockbuster als für Sonntagvormittag!
Als Resultat steht wieder ein toller Erfolg, diesmal sogar ohne Verlustpartie. An Platz 1 stehend, kämpfen wir momentan eher oben als unten mit. Gratulation an alle Mannschaftskollegen: Mit diesem Einsatz kann uns Großes gelingen! Am 7. Dezember sind wir alle hochmotiviert, wenn es auswärts gegen Wedding geht.

Patzer des Tages:

Aus Schlicht, W. - Heinrich, W.: Schwarz erlitt nach 4 Stunden Spieldauer einen Kurzschluss und spielte 55. …c5?? Weiß ließ den Turm aber stehen, entschied sich für 56. Sxg4?? und verlor schließlich die Partie.

Rudolf Dvorsky (Spielleiter)

3.Mannschaft

Ehrenbrettpunkt für die 3.Mannschaft
Gegen den Aufstiegsanwärter SG Eckturm 2 kommt die 3.Mannschaft mit 1,0 : 7,0 unter die Räder.
Die "Null" verhindern können nur die beiden Manfred´s mit je einem Remis. Alle anderen verlieren.
Thomas Mothes (Webmaster)


1.Runde:
Erfolgreicher Saisonstart für Narva!
2. und 3.Mannschaft können gewinnen.


1.Mannschaft

Die Erste hatte spielfrei und konnte sich noch ausruhen.

2.Mannschaft

Bericht zur 2.Mannschaft von Rudolf:
Erwartungen übertroffen
Am heutigen Sonntag startete die neue BMM-Saison mit einem überraschend klaren Sieg für unsere 2. Mannschaft. Mit einem 5,5:2,5 gegen die Schachfreunde Friedrichshagen ist ein wichtiger Schritt für den Verbleib in der dritten Klasse getan.
Ronald und ich (Rudolf) kamen um 8:45 Uhr vor dem ungewohnten Spielort an: die Villa am Stadtrand von Berlin bot ein interessantes Ambiente, auch wenn die Bretter recht eng beieinander standen. Siegfried, Jörg und Wesko waren bereits anwesend, Mannschaftsleiter Thomas, Jörn K. und Andreas kamen wenige Minuten später. Alle pünktlich, und das bei einem entfernten Spiellokal; Stimmung und Disziplin in der 2. sind jedenfalls prima.
Nach einer kurzen Ansprache meinerseits - wo ich (aus Versehen) das „Projekt Aufstieg“ deklarierte - ging es auch schon an die Bretter. Entsprechend mental vorbereitet konnten Ronald und Andreas an 7 und 8 schon nach anderthalb Stunden volle Punkte vermelden. Dabei machte Andreas den ersten Punkt der Saison, nachdem sein Gegner beim Übergang ins Endspiel den Springer geben musste. Der Rest spielte sich fast von selbst. Ronald lieferte - trotz Zahnarztqualen vom Freitag - einen sauberen Einstand für die SG Narva und siegte souverän. Auch sein Gegner ließ (nach ungenauer Eröffnung) im Endspiel eine Figur stehen. Sicherlich war Friedrichshagen ersatzgeschwächt, mussten an diesen beiden Brettern doch Spieler mit einer DWZ unter 1000 eingesetzt werden.
Dann war das neu besetzte Brett 1 an der Reihe, an dem Tomas Segerberg (spielt jetzt für die Erste) letzte Saison noch 8 aus 8 holte! Mal schauen, wie weit ich komme. Der Auftakt ist jedenfalls gelungen, mein Gegner verfehlte seine Eröffnung und durch Matt im 22. Zug war die Partie recht früh beendet. Der Spitzenmann der Schachfreunde, Dr. Erik Rausch, erwies sich dabei als guter Verlierer und gab mir nach dem Spiel noch einige sportmedizinische Ratschläge.
Somit lautete der Zwischenstand um 11 Uhr 3:0. Kurz darauf nahm Jörn in offener Stellung das Remisangebot seines Gegners an, jemand, gegen den ich vor vier Jahren noch verloren habe. Zur gleichen Zeit sah ich bei Thomas eine Mehrfigur, die aber doch nicht ohne weiteres zu realisieren war. Am Ende ist das Remis bei dieser Partie wohl glücklich für uns, obschon evtl. ein Gewinn möglich war.
An Siegfrieds Brett spielten sich dramatische Szenen ab: Sein Gegner opferte mit den weißen Steinen zunächst eine Figur für zwei Bauern und Angriff. Der Angriff schlug nicht durch und die zwei Bauern wurden schnell zurückgewonnen, worauf Weiß gleich noch eine Qualität ins Geschäft steckte. Siegfried - jetzt mit Mehrturm - kam gehörig unter Druck, gab die Qualität aber rechtzeitig zurück und hielt am Ende auch den gefährlichen Freibauern auf. Nach einem spannenden Kampf war somit auch diese Partie gewonnen und gegen 12 Uhr die ersten beiden Mannschaftspunkte der Saison 2008/2009 gesichert! Die zähesten Gegner hatten Jörg und Wesko am Brett. Jörg kämpfte dabei fast immer mit einer strategisch ungünstigen Stellung, u. a. gegen einen langschrittigen Läufer. Am Ende wurde auch diese Partie zu einem Unentschieden, da beide Seiten nicht überprüfen wollten, wer denn nun eigentlich besser in das Endspiel kommt. Die einzige Verlustpartie steuerte Wesko bei (nach 12 Partien ohne Niederlage in der BMM, kam die 13. Partie... *Thomas), der im remisigen Endspiel nach über vier Stunden durchdrehte und seinen Springer hergab, um ein forciertes Remis zu erreichen. Leider ging der Plan nicht auf und sein Gegenspieler konnte nach einigen Mühen und Pattvermeidungen die Friedrichshagener Vereinsehre retten. Respekt geht an Weskos Kampfgeist (nach umfangreicher Klausur am Freitag).
Mannschaftstechnisch war der Wettkampf entschieden, aber so verbreitet man Schrecken unter den Gegnern: Wer bei uns einen Brettpunkt holen will, muss auch bis 14 Uhr auf seinem Stuhl sitzen und dafür arbeiten!
Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Spieltag mit schönen Ergebnissen und soliden Partien. Besten Dank an alle Teamkollegen für den tollen Einsatz. Macht weiter so, Jungs, dann ist der Klassenerhalt auf jeden Fall zu packen! Am 2. November empfangen wir zuhause Neuenhagen, und bei Heimspielen sind wir immer stark!
Rudolf Dvorsky (Spielleiter)

3.Mannschaft

Toller Beginn der 3.Mannschaft
Die Dritte gewinnt gegen SV Rot-Weiß Neuenhagen 3 mit 5:3. Volle Punkte gibt es von Dr. Heinrich, Diem und Dietmar. Dazu ein kampfloser Sieg von Andrej und zwei Remis von Dirk und Minh Dat. Zenon und Ersan verlieren ihre Partien.
Also ein guter Beginn für die 3. auch wenn man einen Punkt geschenkt bekommen hat und Neuenhagen mit vielen "Nachrückern" an trat.


Thomas Mothes (Webmaster)