Erfolgreicher Saisonstart in Kreuzberg

Die 1. Mannschaft startete erfolgreich in die neue BMM-Saison und gewann mit 6:2 bei Kreuzberg 6. Nachstehend die an den einzelnen Brettern erzielten Ergebnisse.


Shenis hatte den nominell stärksten Gegner. Beide Spieler gaben sich keine Blöße, so dass sich keiner von beiden einen größeren Vorteil herausarbeiten konnte. Folgerichtig endete die Partie mit einem Remis.

Tomas setzte seinen Gegner unter Druck, doch dieser konnte alle Gefahren abwehren. Nach einem Generalabtausch der Figuren war ein Turmendspiel entstanden, das für beide Seiten nicht gewinnbar war.

Florian spielte eine energische Angriffspartie und setzte seinen Gegner stark unter Druck. Dadurch provozierte er Fehler und konnte seine Partie gewinnen.

Rouven hatte sehr viel Zeit verbraucht, um einen Angriff zu starten. In großer Zeitnot tauschte er seine beiden Türme gegen die Dame des Gegners. Leider hatte diese forcierte Variante ein Loch, und er hatte plötzlich eine verlorene Stellung auf dem Brett. Sein Gegner aber konnte oder wollte nicht gewinnen – Glück gehabt.

Magnus hatte sich im Bemühen um ein Angriffsspiel veropfert. Sein Gegner spielte dann aber fehlerhaft weiter, so dass Magnus die Figur zurückgewinnen konnte und die Partie noch gewann.

Ich hatte die Eröffnung sehr schlecht behandelt und nach 29 Zügen eine eigentlich verlorene Stellung auf dem Brett. Mein Gegner fand dann den tödlichen Zug nicht und ich konnte noch mich ins Remis flüchten.

Ekkehard konnte zunächst keinen Vorteil heraus arbeiten. Sein Gegner konnte jedoch die Partie nicht „lesen“ und nach einer Kette von Fehlern gewann er erst Material und dann die Partie.

Jonatan kassierte in der Eröffnung einen Bauern, hatte dann aber Probleme, seine Figuren ins Spiel zu bringen. Sein Gegner nutzte das aber nicht aus und er konnte sich nach und nach befreien. Nach dem Damentausch konnte er seinen Gegner unter Druck setzen und zu Fehlern verleiten, so dass die Partie bald gewonnen war.

Das Ergebnis von 6:2 ist sicherlich zu hoch ausgefallen, es hätte auch ein 4:4 sein können. Wir haben also noch Reserven, nutzen wir sie.

Dr. Hans-Dieter Maetzing

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