Runde 7 zur BMM brachte nur für NARVA 1 einen Sieg.
Die Erste erkämpfte sich ein knappes 4,5:3,5 gegen SC Kreuzberg 5! Der Kampf war die ganze Zeit sehr knapp und völlig offen, Siege von Alexander und Thomas standen Niederlagen von George und Jens entgegen. Dazu Remis von Tomas, Rouven und Peter. Am Ende konnte Bernd mit seinem Sieg beim Stand von 3,5:3,5 den Mannschaftserfolg klar machen.
Die 2. Mannschaft geriet bei der SG Weißensee 2 mit 2:6 etwas zu hoch unter die Räder. Nur Hilmar an Brett 2 konnte gewinnen. Andreas und Günter kamen zu halben Punkten. Felix hing leider bei der Anreise im Polizeieinsatz in F’hain fest.
NARVA 3 erkämpfte sich gegen den Tabellenführer TSG Oberschöneweide 7 zumindest eine knappe 2,5:3,5 Niederlage. Vor allem die Erfolge an Brett 1 und 2 und das Remis von Jugendspieler Juri sind schöne Einzelerfolge!
Fotos von NARVA 1 und 2 sowie der Bericht zu NARVA 3 von ML Torsten:
Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter TSG 7 haben wir mit einer knappen Niederlage einen kleinen Erfolg erzielt. Denn da wir 3 Aufrücker abgeben mussten & uns außerdem noch 2 starke Spieler fehlten, war kaum mehr drin. Juri jun. hat in seinem ersten ernsten Spiel ein Remis erreicht, Gratulation dafür! Leider ging es für unseren anderen Neuzugang Maxim an Brett 6 gegen einen sehr erfahrenen 1300er nicht so gut aus. Maxim konnte aber das Spiel — soweit ich das beim kurzen Zuschauen beurteilen konnte — lange Zeit ausgeglichen halten. Detlef & Thomas Totz hatten es mit den „Schachmonstern“ Rudi Wu (jetzt 78% Punktausbeute) bzw. René Kopbauer (83%) zu tun und beide haben lange gut dagegen gehalten, bis sich die Qualität der beiden starken jungen Talente durchgesetzt hat. Ich habe Thomas selten so schön langsam spielen gesehen! So blieben Michael an Brett 1 und mir an 2 nur noch Ergebniskosmetik. Ich profitierte von einem frühen groben Patzer meines Spielpartners (DWZ 1501-42) im 16. Zug, nach dem er aber ordentlich Druck gemacht hat. Mit sagenhaften 96% Genauigkeit und -15cp/move konnte ich aber alles verteidigen und die Partie zum Sieg führen. Dies gelang dann auch Michael, dessen Gegenüber (1630-80) nach einem strategischen Fehler in der Eröffnung (Sizilianer mit Flügel-Gambit, das man nicht ablehnen darf) folgerichtig in arge Raumnot geriet und keine guten Züge mehr machen konnte. Mit einem schönen Königsangriff auf der offenen H-Linie, und das sogar in leichter Zeitnot, konnte Michael dann den Sack zu machen.
Foto von TSG Oberschöneweide von NARVA 3 – https://tsgschach.de/neues/ein-fast-perfekter-bmm-sonntag
Nach der wiederholt galaktischen Präzision von Hilmar jun. (98%, nur -9 cp/move, das ist meisterlich, selbst wenn der Andere geholfen hat) habe ich IHM, dem von Caïssa geküssten, die Namen & Titel „DOMINATOR Hilmar Maximusson Hempelcus“ verliehen. Gepriesen sei SEIN Spielwitz & die Coolness, die es beim Schach braucht. Er hat sie gewiss, jetzt & auch nächste Saison. Amen.
Sinngemäß wollte ich ausdrücken: gegen Rudi Wu & Kopbauer hätten Micha & ich wahrscheinlich auch verloren. Ich hoffe, das geht implizit aus meinem Geschreibsel hervor. Wir hatten schlichtweg Glück, dass wir es mit den Älteren zu tun hatten, die immer wieder die gleichen Fheler machen.